Der SV Wagenschwend beschließt seinen goldenen Oktober mit einem Sieg gegen die Freya aus der “Hauptstadt” und damit ohne Verlustpunkt.
Doch hätte mit diesem klaren Ergebnis wohl nach dem ersten “Viertel” niemand gerechnet, denn die grün-weißen zeigten vom Anpfiff weg, warum sie sechs Spiele in Folge gewonnen hatten und überrollten den SVW regelrecht.
In der 12. Minute die erste Chance für die Freya – nach Flanke Jovanovic parierte Deter gleich zweimal bravourös gegen Khraibani. In der 15 Minute hatte der SVW seinen ersten guten Abschluss, doch der Kopfball von Robin Schork flog knapp am Tor vorbei. Zwei Minuten später dann die verdiente Gästeführung, als nach einer Ecke von Khraibani Deter den Kopfball von Johmann noch abwehren konnte, der abgewehrte Ball aber von Jovanovic über die Linie gedrückt wurde. Nach gut 25 Minuten änderten sich die Verhältnisse zusehends, nach starkem Pass von Brenneis zog Bauer im 16er aus spitzem Winkel ab, der noch abgefälschte Ball verfehlte knapp. Der folgende Eckball führte zum 1:1 durch Brenneis. In der 31. Minute würde dem SVW ein Handelfmeter zugesprochen, den Bauer zum 2:1 nutzte. Dieser bereitete in der 35. Minute auch den 3:1 Pausenstand vor, als er einen öffnenden Querpass an der Mittellinie auf Luca Schmitt spielte, dieser 3 Mann stehen ließ und überlegt zum 3:1 abschloss.
In der 48. Minute beinahe der Anschlusstreffer für die Freya, doch Johmann zielte nach verunglückter Abwehr knapp am langen Pfosten vorbei.
Nach der Halbzeit hielten die Teams das intensive Tempo der ersten Hälfte nicht aufrecht, bis zur 80. Minute war Limbach zwar aktiver und kam zu mehreren Eckbällen, die jedoch nichts einbrachten. In der 82. Minute dann die Entscheidung zum 4:1, ein Konter über Link, der in die Tiefe auf R. Schork passte, dieser überlegt nach innen spielte, wo Luca Schmitt nur noch einschieben musste.
1:1 Brenneis, Torben (26.)
2:1 Bauer, Max (31., FE)
3:1 Schmitt, Luca (35.)
4:1 Schmitt, Luca (82.)